Achim Rohde

dt. Verwaltungsjurist und Politiker (Nordrhein-Westfalen); FDP; Vors. der FDP-Landtagsfraktion NRW 1985-1995; fr. persönl. Referent von Walter Scheel; Regierungspräs. in Düsseldorf 1975-1983

* 22. Mai 1936 Düsseldorf

Herkunft

Achim Rohde, ev., wurde am 22. Mai 1936 als Sohn eines Zahnarztes in Düsseldorf geboren.

Ausbildung

Er machte am Görres-Gymnasium in Düsseldorf Abitur und studierte 1956-1961 Rechtswissenschaften in Bonn und München. 1967 promovierte R. über das Thema "Kriminalität in der Bundeswehr" zum Dr. jur. Mitglied der FDP ist er seit 1961.

Wirken

R.s Berufslaufbahn in der Ministerialbürokratie begann 1966. Er war Persönlicher Referent von Gerhard Kienbaum im NRW-Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Verkehr und wechselte 1967 in derselben Funktion zu Hermann Kohlhase in das NRW-Ministerium für Wohnungsbau und öffentliche Arbeiten. 1968 berief ihn Walter Scheel, damals Bundesvorsitzender der FDP, zu seinem Persönlichen Referenten in die Bundesgeschäftsstelle der FDP. R. behielt diese Stellung bei, als Scheel 1969 in das Bundesaußenministerium wechselte. Dort war er gleichzeitig Referent für innenpolitische Koordination. 1970 kam R. als Landtags- und Kabinettsreferent zum NRW-Ministerium für Wirtschaft, Mittelstand und Verkehr. 1973 übernahm er dort die Leitung der Gruppe Personal, Organisation und interne Information und galt als wichtigster Berater des NRW-Wirtschaftsministers Riemer.

Im Mai 1975 wurde R. Regierungspräsident des Regierungsbezirks ...